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In der anwaltlichen Praxis kann es vorkommen, dass eine Mandantenbeziehung nicht nur nach dem Abschluss eines Verfahrens, sondern auch während eines laufenden Falls endet. Gründe für das vorzeitige Ende einer Mandantenbeziehung können vielfältig sein: Unstimmigkeiten im Vertrauensverhältnis, eine Änderung der rechtlichen Strategie oder persönliche und berufliche Veränderungen aufseiten des Mandanten/der Mandantin oder des Anwalts/der Anwältin.
Anführungszeichen, auch liebevoll „Gänsefüßchen“ genannt, gehören zum Standard-Satzzeichen-Set jedes versiert formulierenden Anwalts. Zusammen mit ihren kleinen Helferlein – dem Gedankenstrich, dem Semikolon, dem Komma und dem Doppelpunkt – geben sie den Gedanken und Inhalten eines Texts die richtige Form. Dabei können sie etwas Besonderes, das die anderen Satzzeichen nicht können: Sie helfen uns, Ironie zu kennzeichnen. Doch bitte in der richtigen Dosierung und nicht zu viel des Guten! Und auch sonst gibt es noch ein paar Dinge, die Sie über Anführungszeichen wissen sollten, um sie in Schriftsätzen und sonstiger Korrespondenz korrekt einsetzen zu können.
In der Kanzlei, in der präzise Kommunikation und effizientes Arbeiten essenziell sind, ist es entscheidend, dass Sie sich als Führungskraft Gehör verschaffen. Anwält:innen und Mitarbeiter:innen arbeiten oft unter hohem Druck und mit strikten Fristen. Gerade hier ist es wichtig, eine Balance zwischen klarer Führung und einem respektvollen Umgang zu finden. Die nachfolgenden 9 spezifischen Strategien helfen Ihnen dabei, in Ihrer Kanzlei Gehör zu finden, ohne dabei rücksichtslos zu wirken.
Im Video (Auszug aus dem Online-Kurs "Zivilrecht im monatlichen Fokus" vom 15.10.2024) befasst sich Prof. Dr. Gerhard Ring mit mehreren OLG-Entscheidungen zum Thema negativen Google-Bewertungen von Anwaltskanzleien.
Einer der bekanntesten und sympathischsten Erbrechtsexperten hat uns in der 9. Folge unseres Podcasts besucht – Rechtsanwalt Dr. Michael Bonefeld aus München. Der Autor u.a. des „Erbprozess“ sprach mit Dr. Kurze über die Folgen des Todes eines Prozessbeteiligten und die Rolle von Sachverständigengutachten. Das Fazit: Der Tod und die ZPO - ein wichtiges, aber oft unterschätztes Thema.
Wenn Anwalt am 31. Oktober abends in der Kanzlei im trüben Lampenschimmer aus dem Fenster schaut, sieht er kleine Hexen, Kobolde und Gespenster von Haus zu Haus huschen. Schon lange ist Halloween als US-Spukimport irischen Ursprungs fest in die Eventkultur Deutschlands eingesickert. Zusätzlichen Grusel braucht der Jurist eigentlich auch an diesem Tag nicht: Ein Blick auf unerledigte Fristen, den Aktenberg und die dicht getakteten Gerichtstermine morgen toppen jeden Gespensterbesuch mit Kettenrasseln. Wenn die kleinen Spukgestalten draußen längst unter der Bettdecke stecken und eine pralle Süßwarenbeute verbuchen, sitzt der Advokat mit fahlem Gesicht noch zur Geisterstunde vor seinem elektronischen Anwaltspostfach - dem unbestrittenen Horrorgarant Nr. 1. Auch seine Fachangestellte ist längst zu Hause, die hatte sich vor Büroschluss ein mittelalterliches Bettlerkostüm übergestreift. Sollte wohl als dezenter Hinweis auf ihre Gehaltssituation durchgehen.
Interessenkonflikte bedeuten für jede Anwaltskanzlei ein erhebliches Risiko. Sie entstehen, wenn die Interessen von Mandant/innen oder Anwält/innen in Widerspruch zueinander stehen und sind manchmal gar nicht auf Anhieb zu erkennen. Klar ist es z.B., dass Sie als Anwalt/Anwältin nicht zwei Mandant:innen vertreten können, die im Rechtsstreit gegeneinander vorgehen. Ein anderes Beispiel wäre aber auch, dass ein/e neue/r Mandant/in gegen eine/n ehemalige/n Mandant/in vorgehen möchte, insbesondere wenn Ihre Kanzlei vertrauliche Informationen über den/die ehemalige/n Mandant/in besitzt, die relevant für den aktuellen Fall sind. Weitere mögliche Interessenkonflikte können z.B. auftreten durch eine persönliche Beziehung zu einem/r Mandant/in, durch eine Beteiligung an einem Unternehmen, das im Rechtsstreit verwickelt ist oder durch familiäre Konflikte.
„Junge, Junge, wie soll ich denn dieses LinkedIn noch zusätzlich in den Arbeitstag reinpressen?! Ich weiß schon jetzt nicht, wie ich bei der Menge meiner Mandate den Überblick behalten soll! Das sind doch alles Spielereien, die keinen Wert haben, dafür bezahle ich meine Leute nicht! Das sollen die Leute meinetwegen abends zu Hause machen, hier wird gearbeitet!“ Kommt Ihnen bekannt vor? Das können wir uns vorstellen! Das ist auch kein Einzelfall – und genau das ist der Vorteil – denn dann hinterlassen sie einfacher Spuren! Denn sehr viele denken so…

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