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Es gibt solche Menschen, die begrüßen uns in jeder Situation mit einem „Na, bist du auch gerade so im Stress?“ oder „Wahnsinn, das Jahr hat schon wieder so stressig begonnen!“. Und es ist ja auch wirklich sehr viel los. Die Nachrichten aus allen Ecken der Welt sind weiterhin zahlreich und überwiegend beunruhigend. Und der Arbeitsalltag von vielen von uns hat wieder richtig Fahrt aufgenommen, mit mehr Terminen und einem Tempo, das sich ein bisschen anfühlt wie vor der Pandemie.
Im Video erhalten Sie die Antwort von unserem Gebührenrechtsexperten und Dozenten Diplom-Rechtspfleger Thomas Schmidt. Er erläutert 4 Varianten, wie Sie das Verfahren so beenden können, dass Sie einerseits das verdienen, was Ihnen als Rechtsanwalt/Rechtsanwältin zusteht, andererseits aber auch die Interessen Ihrer Mandanten gewahrt bleiben.
Kennen Sie dieses nervöse Abtasten der verschiedenen Aufbewahrungsmöglichkeiten für Ihr Smartphone am Körper? Das Klopfen auf Hosen- und Manteltaschen, das Durchwühlen der verschiedenen Fächer in der Handtasche? Mir ist es schon länger nicht passiert, dass ich tatsächlich von zu Hause aus versehentlich ohne mein Handy gestartet bin – zu sehr als feste Gewohnheit verankert ist der ständige Griff zum Telefon, auch bevor ich irgendwohin losgehe. Passiert es aber doch, haben wir häufig sofort ein ganz komisches Gefühl.
Denken Sie zurück an Ihre bisherige juristische Karriere. Die Jobs, die Sie innehatten und die Chefs, denen Sie unterstellt waren. Im Studium, im Referendariat und in all der Zeit danach. Lief alles glatt? Waren alle nett? Dann sind Sie ein Glückspilz, denn viele Kolleginnen und Kollegen sind in ihren Jobs und/oder mit ihren Chefs unzufrieden. Sei es, weil sie von den Arbeitsinhalten gelangweilt oder überfordert sind, die Entwicklungsmöglichkeiten fehlen oder das Klima im Büro nur schwer zu ertragen ist. Wäre bei den meisten Menschen alles paletti, gäbe es vermutlich nicht diese übel gelaunten Mienen in der Bahn am Montagmorgen...
Als selbstständiger Rechtsanwalt muss man viele Bälle in der Luft halten: die Arbeit am Mandat, die Organisation des Sekretariats, Mandantengespräche, Personalfragen, Betreuung von Referendaren, Gerichtstermine und, und, und. Dennoch finden einige Anwälte nebenbei noch Zeit für Ehrenamt und soziales Engagement. Und sie haben gute Gründe!
Leistung allein macht als Anwältin nicht erfolgreich. Um als Expertin zu einem bestimmten Rechtsgebiet oder Fachthema im Netzwerk sowie auch im Netz – so bspw. auf LinkedIn – wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden, muss sich jede Anwältin mit ihrer Expertise klar positionieren.
"Ich liebe meinen Job!" – Wer sowas als Angestellter morgens in der Kaffeeküche sagt, erntet in einigen Firmen, Kanzleien oder Verwaltungsbüros hochgezogene Augenbrauen und einen skeptischen Blick. In der heutigen, schnellen, hoch digitalisierten Welt, wo Burnouts gängig und Job-Unzufriedenheit die Regel ist, wirkt jemand, der seinen Job liebt, wie ein Außenseiter. Doch warum? Sollten sich Chef und Kollegen nicht eigentlich über so einen hoch motivierten Mitarbeiter freuen? Die Gründe für den Argwohn sind vielfältig:
Soeben vor Gericht obsiegt, klappt der Rechtsbeistand flott seinen Laptop auf. Der Urteilsverkündung folgt die Erfolgsverkündung. Ein knackiger Text, garniert mit ein paar Krönchen- und Pokal-Emojis - schon steckt das Urteil kommentiert im eigenen Anwaltsblog. Oder in den Social-Media-Kanälen der Kanzlei. Darf der Text dort stehenbleiben, wenn die Entscheidung später aufgehoben wird? Darf er, meint das OLG Frankfurt/Main (Urt. v. 19.01.2023, Az. 16 U 255/21). Allerdings muss der Anwalt seinen Blogartikel entsprechend ergänzen.
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