Kanzleimagazin Aktuell - Alle Beiträge
Unsere Frage des Monats lautet diesmal:
Wann bekomme ich mehr als die PKH-Vergütung? - Teil 1
Im Video erhalten Sie die Antwort von unserem Gebührenrechtsexperten und Dozenten Diplom-Rechtspfleger Thomas Schmidt.
Für Anwältinnen und Anwälte, die einen Fachanwaltstitel führen, besteht eine gesetzliche Fortbildungspflicht von 15 Zeitstunden pro Kalenderjahr. Dieses Kontigent kann von den Fachanwältinnen und Fachanwälten auf verschiedenen Wegen gefüllt werden.
Die Digitalisierung verändert die Anwaltsbranche, und es ist entscheidend, aktiv daran teilzunehmen, um die eigene Zukunft zu gestalten.
Was sind Trends und Bedarfe in der Branche? Welche gezielten Strategien und Lösungsansätze müssten entwickelt werden, um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen und Risiken zu minimieren?
Künstliche Intelligenz (KI) ist vielfältig, es gibt nicht nur ChatGPT, sondern inzwischen zahlreiche, sehr unterschiedliche andere Anwendungen und Einsatzgebiete. Gefühlt strömen jeden Tag mehr und mehr KI-Tools auf den Markt und helfen uns dabei, Texte, Bilder, Powerpoint-Folien, Musik, Videos und anderen Content zu erstellen, zu optimieren, zu übersetzen oder zu planen. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich auch im Zusammenhang mit dem Marken- und dem Patentrecht zahlreiche Fragen stellen. Die in der Praxis bedeutsamsten werden nachfolgend behandelt.
Im Online-Marketing erzählt man sich seit etlichen Jahren einen Witze-Klassiker: „Ein SEO-Texter betritt eine Bar, Kneipe, Spelunke...“ – So, wie Synonyme für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eines Website-Textes wichtig sind, profitieren auch Anwälte von einem facettenreichen Wortschatz – für präzise Formulierungen und solide Argumentationen. Vermutlich kennen Sie bereits verhältnismäßig viele Wörter.
2024 wird sich unsere Arbeit nicht vollständig geändert haben. 2040 wird es jedoch zu massiven Veränderungen gekommen sein. Routinetätigkeiten werden nicht mehr von Menschen ausgeübt, sondern sind automatisiert und niemand wird dies noch hinterfragen. Die Nutzbarmachung der technischen Möglichkeiten wird alltäglich sein. Dies wird wahrscheinlich auch Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur haben und könnte das Ende des sog. Wald- und Wiesenanwalts bedeuten.
Kennen Sie das? Sie hatten einen stressigen Tag und sind abends eigentlich sehr müde und freuen sich auf den wohlverdienten Schlaf. Aber kaum liegen Sie im Bett geht das Gedankenkarussell los und obwohl Sie hundemüde sind, finden Sie einfach nicht in den Schlaf. Oder Sie wachen nachts auf und können nicht mehr einschlafen, weil Sie alle möglichen Szenarien im Kopf durchgehen. Am nächsten Morgen stehen Sie gerädert auf und fühlen sich überhaupt nicht erholt. Was ist passiert?
Verletzt ein Anwalt seine Pflichten, wenn er sein Büro so organisiert, dass sein Personal elektronische Empfangsbekenntnisse eigenmächtig versenden kann? Allerdings, denn das ist allein der Job der Juristen. Delegiert wird da gar nichts. Im Gegenteil: Wird ein Gericht auch noch vom Anwalt selbst auf mangelhafte Abläufe beim beA-Versand im Büro hingewiesen, manövriert dieser sich noch weiter ins Abseits. Das zeigt eine aktuelle Entscheidung des VGH Hessen (Beschl. v. 28.04.2023, Az. 6 A 2124/22.Z.A).
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