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Sie laufen Marathon, hassen aber jahrelange Gerichtsverfahren? Stricken in aller Ruhe einen Pulli nach dem anderen, werden aber nervös, sobald Sie Ihr Büro betreten? Im Coaching wird nach Ressourcen gesucht, nach Bewältigungsstrategien, die funktionieren. Die finden wir oft bei uns selbst, manchmal in einem anderen Bereich des Lebens. Das können Sie auch in einer Art Selbstcoaching für sich nutzen und einmal schauen: Was in Ihrem Leben klappt richtig gut? Wobei fühlen Sie sich besonders wohl? Oft lässt sich so etwas von einem Lebensbereich auf den anderen übertragen und wir können beim Sport oder Hobby erworbene Fähigkeiten und Erkenntnisse auch beruflich nutzen.
Auch im Bereich des Wettbewerbsrechts lauern diverse Stolperfallen beim Einsatz von KI. Hinzu kommt das vergleichsweise strikte anwaltliche Berufsrecht. Insgesamt ist daher Vorsicht geboten, wenn z.B. im Social-Media- oder E-Mail-Marketing-Kontext auf KI-Unterstützung zurückgegriffen werden soll.
Ich denke mit 14 Monatsgehälter, die mindestens die 3.000 EUR brutto überschreiten, 4 Tage Woche, Home Office, ergonomischen Arbeitsplatz, zwei Bildschirme, das Firmenhandy und den Firmenlaptop, eine kostenlose Fahrkarte oder noch besser gleich den Dienstwagen, 35 Tage Urlaub, einen Obstkorb und den kostenlosen Kaffee, sollten Sie auf jeden Fall jede Fachangestellte bekommen. Sie meinen, dass ist ein bisschen überspitzt?
Gerichtstermine wegen Krankheit des Bevollmächtigten kurzfristig verlegt zu bekommen, ist oft eine heikle Sache. Der BFH hat zuletzt mit zwei Entscheidungen kurz hintereinander hervorgehoben, dass es einen Unterschied macht, ob ein Anwalt am Vortag des Gerichtstermins oder direkt am Prozesstag beantragt, krankheitsbedingt zu verlegen.
Die European Lawyers Foundation hat 2022 in englischer Sprache eine Übersicht über KI-basierte Tools, die Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte nutzen können, erstellt, die auch eine Aufteilung nach Tätigkeiten enthält (ELF, Guide on the use of Artificial Intelligence-based tools by lawyers and law firms in the EU, 2022, S. 20 ff. [16.2.2023]).
Stellen Sie sich folgende Szenerie vor: Konservative Kanzlei. Strenge Hierarchie. Siez-Kultur. Präsenzpflicht und Anzugzwang.
Kann man in so einem Umfeld für Humor und Spaß bei der Arbeit sorgen?
Wenn es um die Verarbeitung von Daten mit Bezug zu einem Menschen geht, dann ist das Datenschutzrecht, allen voran die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), anwendbar. Soweit, so klar. Auch der Umstand, dass der Begriff der personenbezogenen Daten sehr weitgehend zu verstehen ist, dürfte inzwischen bekannt sein. Denn es geht nicht nur um identifizierte, sondern auch um identifizierbare natürliche Personen (vgl. Art. 4 Nr. 1 DSGVO). Folge dieses sehr weiten Anwendungsbereichs des Datenschutzrechts ist u.a., dass stets eine Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung vorliegen muss. Das gilt ganz allgemein, aber im Besondern auch bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI).
Immer wieder gibt es Diskussionen darüber, dass Legal Tech und Künstliche Intelligenz (KI) unseren Arbeitsalltag massiv verändern werden. Aber was bedeuten diese Begriffe überhaupt? Feststehende Defnitionen, an denen wir Juristen uns so gerne orientieren, gibt es für beide Begriffe nicht. [Teil 1 aus der Beitragsreihe: Ändern Legal-Tech-Anwendungen die Arbeit der Anwaltspraxis?]
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