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Wer kennt sie nicht: diese Rechts-Fälle, die einem den Kampf ansagen, indem sie just dann virulent werden, wenn Fernweh- oder Erkältungsviren es auch gerade sind.

Die Lufthansa Group ist ein weltweit operierender Luftverkehrskonzern mit rund 110.000 Mitarbeiter:innen. Während Laien meist nur an die Flieger mit dem Kranich-Logo denken, setzt sich das Unternehmen aus vielen Sparten zusammen. Rechtsanwalt Henning Großmann sitzt mit im juristischen Cockpit. Im Gespräch erklärt er, wie Juristen als Bindeglied zwischen den Unternehmensbereichen arbeiten. Denn von denen kommt keiner ohne juristische Expertise aus.

Klingt der Vorsatz merkwürdig? Sicher. Aber gerade erst musste ich noch einmal lernen, dass genau das für viele Berufs-Mitmenschen nicht normal ist. 

Seit 2012 ist die Juristin Franziska Vilmar als Fachreferentin für Asylrecht und Politik bei Amnesty International tätig. Erfahrungen sammelte sie früh: Während des Studiums war Vilmar im Arbeitskreis Juristinnen für bedrohte Richterinnen und Anwältinnen aktiv, arbeitete schon in den Neunzigerjahren ehrenamtlich bei Amnesty. Was macht eine Juristin dort? Ein Gespräch über die Analyse von Gerichtsentscheidungen, Lobbyarbeit im Bundestag und warum ein großer Teil des Jobs Netzwerkarbeit ist.

Früher tickten die Uhren noch anders. Da sprach man einer Person, die man telefonisch nicht erreichte, auf den Anrufbeantworter. Das ließ ihr einen recht großzügigen Spielraum für die Beantwortung der Nachricht. Doch ab Ende der 90er Jahre wurde unsere Kommunikation von Jahr zu Jahr schneller, denn es kamen E-Mails, SMS und Social Media dazu und mittlerweile werden Textmessages geradezu inflationär oft verschickt. Eine wahre Nachrichtenflut! Das hat auch unser Inneres verändert.

Der Countdown läuft – schon lange. Die Anwaltschaft sollte also gut vorbereitet sein! Aber was ist, wenn man sich mit der neuen Technologie schwertut? Richtig: Das bremst oft aus! Das muss nicht sein, wenn man die „Berührungsängste“ auf Seite schiebt und sich nur ein wenig damit beschäftigt, wie „das Neue“ am besten in den Kanzleialltag zu integrieren ist! Jeder hat doch bereits die Erfahrung gemacht, dass etwas, von dem er glaubte, es nur schwerlich bewerkstelligen zu können, letztlich ganz einfach ist! Natürlich: Wenn man weiß, wie es (am besten) geht, und wen man wie „mit ins Boot“ nimmt.

In unserer ZAP Vorschau 24|2021 nähern wir uns der Antwort auf die Frage: Welche Anforderungen werden an die Vorratshaltung von (freien) Terminen im Strafverfahren gestellt?

Zudem erhalten Sie einen kurzen Überblick über die weiteren Inhalte der ZAP 24|2021. Wussten Sie schon, dass die ZAP Zeitschrift für die Anwaltspraxis auch Teil unserer Onlinebibliothek Anwaltspraxis Wissen (https://www.anwaltspraxis-wissen.de/) ist?

Der Countdown läuft. In wenigen Wochen startet nicht nur das Jahr 2022, sondern auch die aktive Nutzungspflicht des beA. Also heißt es jetzt: Sich mit der beA-Thematik anzufreunden und darin fit zu werden. Unser Tipp: Besuchen Sie passende Webinare. Wie gut, dass wir gerade welche im Angebot haben.

Unser KI-Spezial

Erfahren Sie hier mehr über Künstliche Intelligenz – u.a. moderne Chatbots und KI-basierte…