Kanzleimagazin Aktuell - Alle Beiträge
Dass juristische Fachbegriffe ein subjektives und ein objektives Element aufweisen, ist AnwältIn nichts Neues. Nur beim Thema „Eilbedürftigkeit“ scheint mir dieses Wissen immer wieder abhanden zu kommen.
Es ist eines der sensibelsten Themen im Job überhaupt: Gefährdete oder alkoholkranke Mitarbeiter und Vorgesetzte. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen schätzt rund fünf Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland als alkoholabhängig, bei Führungskräften bis zu 10 Prozent. Deutliche Zahlen. So vielschichtig sich Suchtgründe und Verläufe von Abhängigkeiten auch zeigen, haben Arbeitsverdichtung, Stress und hohe Verantwortung ihren Anteil an der Entwicklung von riskanten Konsummustern. Faktoren also, die auch der Anwaltsbranche nicht fremd sind.
In den letzten zwei Jahren wurde die Arbeit aus dem "Homeoffice" salonfähig. Mandantengespräche, Gerichtsverhandlungen, Jobinterviews und Meetings wurden vom Bildschirm am heimischen Esstisch aus geführt. Diese Umgebung schien das Informelle quasi einzuladen und hat strenge Dresscodes – quasi über Nacht – gelockert.
Im Video erhalten Sie die Antwort von unserem Gebührenrechtsexperten und Dozenten Diplom-Rechtspfleger Thomas Schmidt zunächst zu den Grundlagen der Anrechnung gem. § 15a Abs. 2 RVG ab dem 01.01.2021. Nachfolgend zeigt er auch anschauliche Praxisbeispiele der Anrechnung von mehreren Wertgebühren in einem familienrechtlichen Verbundverfahren sowie die Anrechnung von mehreren Rahmengebühren in einem sozialrechtlichen Fall.
Morgens immer als allererstes einen Kaffee trinken, schwierige Akten erstmal eine Woche auf die Fensterbank legen, jeden Tag einen Apfel essen oder auf unliebsame Beschlüsse mit Gebrüll reagieren – wir alle haben Gewohnheiten, die unseren Alltag prägen. Manche machen ihn leichter, mit anderen machen wir uns das Leben auch mal selbst ein bisschen schwerer, als es sein müsste. Und die meisten sind uns gar nicht so richtig bewusst. Dabei machen sie einen guten Teil unseres täglichen Daseins aus – Grund genug, sie einmal genau anzusehen und den Autopiloten gegebenenfalls ein bisschen nachzujustieren.
Resilienter zu werden, neue Wege zu gehen, das wünschen sich viele AnwältInnen. Der Weg ins Coaching aber ist für viele mit Klischees und Vorurteilen gepflastert: Ist Coaching nicht doch nur Geldschneiderei? Wie erkenne ich einen guten Coach? Nicht zuletzt: Was passiert eigentlich bei einem Coaching?
Resilienz bringe nichts, weil nur das Verhalten im Beruf zu ändern gesucht werde, nicht aber die Verhältnisse selbst, verkündet ein Hochglanzmagazin. Zugleich steigt die Zahl der psychischen Erkrankungen in anwaltlichen Berufen stetig. Was also ändert Resilienz und, vor allem, wie wird „Anwalt“ resilient?
Großkanzlei. Der Traum vieler Studenten und Referendare. Wer frisch nach dem Examen in einer Großkanzlei anfängt, freut sich über den renommierten Kanzleinamen im Lebenslauf, spannende Mandate und ein üppiges Gehalt. Die Einstiegshürde? Top Noten, Promotion, flotter Lebenslauf und eine gute Performance im Bewerbungsgespräch. Nicht viel für einen anspruchsvollen Job mit einem Anfangsgehalt von mindestens 100.000 EUR. Kein kanzleieigenes Assessment-Center, kein differenziertes Auswahlverfahren? "Braucht es nicht, solange die Noten stimmen", sagt die Personalabteilung. Doch wie aussagekräftig sind die Examensnoten wirklich?
Kategorien
Newsletter & Infobriefe

Die Anwaltspraxis Wissen Newsletter & kostenlosen PDF Infobriefe halten Sie in allen wichtigen Kanzlei-Themen auf dem Laufenden!
Fast im Ernst
Meist gelesen
21.04.2025
30.01.2025
Videoblog
Bitte akzeptieren Sie Cookies und externe Inhalte, um diese Videogalerie sehen zu können.