Kanzleimagazin Aktuell - Alle Beiträge

Das Peter-Prinzip bezeichnet ein Geschehen, das in vielen Unternehmen und im öffentlichen Dienst zu beobachten ist. Die von seinem Namenspatron, Laurence J. Peter, in diesem Zusammenhang aufgestellte Theorie lautet sinngemäß:

Die höchste individuell erreichbare Sprosse der Karriereleiter eines Angestellten markiert zugleich das Maß der maximalen Unfähigkeit innerhalb der jeweiligen Hierarchie.

Anders ausgedrückt: Ein erfolgreicher Mitarbeiter wird nur so lange regelmäßig befördert, bis er den Anforderungen einer neuen Position nicht mehr gewachsen ist. Dort verharrt er dann. Ein unschöner Gedanke. Irgendwann sind dann theoretisch alle Stellen mit unfähigen Mitarbeitern besetzt. Sie fragen sich: Wer leistet dann überhaupt noch die Arbeit? Eben jene, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.

Nur, um gleich jeden Anfangsverdacht zu zerstreuen: Ich werde mich an dieser Stelle NICHT abfällig über Kolleginnen äußern. Nein, die „Torten“ und „Schnittchen“ dieses Textes sind ganz ordinäre Lebensmittel bzw. Zeichnungen davon. Zeichnungen, die mir schon mehr als einmal den – Achtung, jetzt doch! – metaphorischen Hals gerettet haben. Dann triumphiere ich (ausnahmsweise und still) über all' jene, deren Lebensweg sie ohne Umwege in den ministerialen Prüfungssaal des zweiten Staatsexamens geführt hat.

Sie haben einen Blog auf Ihrer Kanzlei-Website? Großartig! Damit sind Sie den meisten Ihrer Kolleginnen und Kollegen weit voraus. Nicht nur, dass Sie bereits verstanden haben, dass Content eine der wichtigsten Säulen des Kanzleimarketings ist, Sie haben sogar schon den wichtigsten Schritt getan: die Umsetzung. Doch das bloße Einrichten eines Blogs spült noch keine neuen Mandanten in Ihr Büro.

In unserer ZAP Vorschau 15|2021 nähern wir uns der Frage: Welche Anforderungen an eine wirksame Bürgschaftserklärung im Mietrecht - insb. bei Wohngemeinschaften – gestellt werden? Zudem erhalten Sie einen kurzen Überblick über die weiteren Inhalte der ZAP 15|2021.

Unsere To-Do-Listen sind meistens zu lang, sowohl die tatsächlich aufgeschriebenen als auch die inneren, mit denen wir so herumlaufen. Wenn Sie effektiv arbeiten, stehen immerhin genau die Dinge drauf, die für den Erfolg Ihrer Kanzlei wichtig sind und die auch durch Sie erledigt werden müssen. Effizient wird Ihre Arbeit, wenn Sie die verschiedenen Aufgaben dann auch noch mit möglichst wenig Energieverlusten erledigen.

„Filterblase“ ist so ein typisches buzzword der letzten Jahre. Bekannt wurde der Begriff insbesondere durch Erkenntnisse über die Mechanismen rund um die Social-Media-Nutzung und ihre Auswirkungen auf unser Denken. Algorithmen im Netz führen dazu, dass wir sukzessive immer passendere Inhalte sehen, was wiederum unser Weltbild zementiert. Und unser analoges Leben zeigt gewisse Parallelen.

Small Talk ist gemeint als kleines, positives Gespräch. Es hat einen leichten Einstieg, einen angenehmen Verlauf und einen wieder leichten, positiven Abschluss. Trotzdem denken viele Menschen erst einmal an eine eher unangenehme Situation, wenn Sie das Wort hören. Besonders, wenn Sie am besten auch noch den berühmten Elevator Pitch einbauen sollen. Hier kommen ein paar Tipps, wie Sie die als künstlich empfundenen Dialoge natürlicher machen und so mit mehr Freude den Small Talk als willkommene Abwechslung zwischen den Rechtsgesprächen in Ihrem Arbeitsalltag nutzen können. Egal ob auf dem Gerichtsflur, bei Netzwerktreffen, in der Fortbildungspause oder mit der Mandantschaft in der eigenen Kanzlei.

Dr. Oliver Frank ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht. Er arbeitet in der Kanzlei Engemann & Partner Rechtsanwälte mbB im Bereich des Rechts der erneuerbaren Energien und berät Unternehmen und Privatpersonen, die Windkraftanlagen errichten und betreiben wollen. Ein Gespräch über erneuerbare Energien, Vogelbrutzeiten und warum es schon mal acht Jahre dauern kann, bis die Rotorblätter Fahrt aufnehmen.

Unser KI-Spezial

Erfahren Sie hier mehr über Künstliche Intelligenz – u.a. moderne Chatbots und KI-basierte…