In der zweiten Folge unseres neuen Podcasts „Urteile mit Nachhall: Römermanns Echo“ geht es um folgenden Fall:
Shell wurde im Mai 2021 verurteilt, seinen CO2-Ausstoß bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Stand von 2019 zu senken, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Urteil erregte weltweit Aufmerksamkeit, weil es erstmals die Verantwortung eines Unternehmens gerichtlich festgelegt hatte. Shell ging in Berufung.
Urteil vom 26.5.2021 (Az.: C/09/571932 / HA ZA 19-379)
Prof. Dr. Volker Römermann beleuchtet die Berufung, kommentiert die Strategien der beteiligten Anwälte und betrachtet abschließend das weitreichende Thema der Justiz im Kontext des Klimawandels. Erörtert wird dabei, ob dieses Feld für Anwälte sowohl lukrativ als auch zukunftsträchtig ist.