Beiträge von: Julia Torner

Julia Torner ist freie Texterin und schreibt schwerpunktmäßig längere Sachtexte für Kanzleien und Legaltech-Unternehmen. Wenn sie nicht gerade nach einer passenden Formulierung sucht, reist sie gern oder trinkt eine gute Tasse Kaffee in Berlin oder Hamburg.

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Anwälte haben es wirklich nicht leicht: Stress, Stress, Stress und dann auch noch das Personalproblem. Kommt Ihnen das bekannt vor? Die guten Juristen heuern woanders an und die Refa, die man so händeringend sucht, klopft auch nicht an die Tür? Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, doch eines steht fest: Moderne Kanzleien müssen heute auch im Personalbereich innovative Wege gehen, um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu halten. Eine überraschende, noch unterschätzte, aber äußerst effektive Lösung dafür könnte auf vier Pfoten kommen: der Kanzleihund.
Sie möchten eine neue Gewohnheit etablieren? – Mit diesen Tipps schaffen Sie es!

Man muss eine Tätigkeit etwa zwei Monate lang mehrmals pro Woche durchführen, bevor sie zur Gewohnheit wird.

„Im neuen Jahr will ich weniger arbeiten.“ „Nach dem Urlaub beginne ich mit gesunder Ernährung und mehr Bewegung.“ „Ab Montag kümmere ich mich endlich regelmäßig ums Kanzleimarketing.“

Kommt Ihnen das bekannt vor? In diesem Beitrag geht es nicht ums Vermeiden der Prokrastination, sondern vielmehr um ein paar Anregungen, wie Sie es schaffen, ganz neue Gewohnheiten zu etablieren.

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Juristische Schriftsätze, Aufsätze und Anwaltsschreiben sollten präzise formuliert sein. Eigentlich. In der Praxis schleichen sich jedoch nicht selten Stilfehler und sprachliche Marotten ein. Sie erschweren nicht nur die Verständlichkeit, sondern können den Leser im ungünstigsten Fall auch verwirren. Jede Wette, dass Ihnen die folgenden Unarten bekannt vorkommen:
Über Weihnachtsgrüße aus der Kanzlei
Bald ist´s wieder soweit: Weihnachtskartenzeit! Es ist doch ein schöner Brauch, wenn Kanzleien alljährlich in der Vorweihnachtszeit wieder stimmungsvolle Weihnachtskarten an Mandanten und Anwaltskollegen verschicken. Doch es gibt auch vereinzelte Zweifler, die meinen, diese gute Sitte des Geschäftslebens sei mittlerweile überholt.
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Stefan kam schon gegen 7 Uhr ins Büro. Er hatte zu kurz und definitiv zu schlecht geschlafen, musste aber dringend noch einen wichtigen Schriftsatz fertigstellen. Neben dem Fristablauf und einem Vorstellungsgespräch mit dem neuen Referendar stand auch noch die Kanzlei-Weihnachtsfeier auf dem Programm - besinnliche Vorweihnachtszeit.

Anführungszeichen: Wie man sie richtig nutzt (und wie nicht)
Anführungszeichen, auch liebevoll „Gänsefüßchen“ genannt, gehören zum Standard-Satzzeichen-Set jedes versiert formulierenden Anwalts. Zusammen mit ihren kleinen Helferlein – dem Gedankenstrich, dem Semikolon, dem Komma und dem Doppelpunkt – geben sie den Gedanken und Inhalten eines Texts die richtige Form. Dabei können sie etwas Besonderes, das die anderen Satzzeichen nicht können: Sie helfen uns, Ironie zu kennzeichnen. Doch bitte in der richtigen Dosierung und nicht zu viel des Guten! Und auch sonst gibt es noch ein paar Dinge, die Sie über Anführungszeichen wissen sollten, um sie in Schriftsätzen und sonstiger Korrespondenz korrekt einsetzen zu können.
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Die juristische Ausbildung und das Berufsleben prägen Anwälte sehr. Regeln, Erfahrungen und Konventionen beeinflussen nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Persönlichkeit und ihr Verhalten – beruflich wie privat. Dieses als déformation professionelle bekannte Phänomen zeigt sich in unterschiedlichen Facetten. Nicht immer zur Freude des privaten Umfelds ...
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Liebe Urlauberin, lieber Urlauber, Sonnenbrille abnehmen, es ist so weit: Sie sind zurück im Abenteuerland von Akten, Paragrafen und schmucklosen Gerichtssälen! Es ist Montagmorgen, der Urlaub ist um und Sie freuen sich – braun gebrannt und tiefenentspannt – mit frischer Energie und einem strahlenden Lächeln in den Kanzleialltag zu starten. Oder … etwa nicht? Eher müde, Jetlag, leicht genervt? Keine Sorge, mit diesen Tipps wird Ihr erster Arbeitstag nach dem Urlaub ein Kinderspiel!
Polohemd und Bootsschuh – Juristen-Dresscodes einst und heute
Erinnern Sie sich noch an die Dresscodes der Studentenzeit, besonders der 90er und 2000er Jahre? Was fällt Ihnen da ein? Birkenstock-Sandalen werden es mit Sicherheit nicht sein. Eher Bootsschuhe aus Leder und Hemden mit dem aufgestickten Polospieler. Wer in einem alten Landrover Defender aus Hamburg-Harvestehude zur Vorlesung fuhr, sollte eben als standesgemäße Erscheinung aussteigen.
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