Beiträge von: Julia Torner

Julia Torner ist freie Texterin und schreibt schwerpunktmäßig längere Sachtexte für Kanzleien und Legaltech-Unternehmen. Wenn sie nicht gerade nach einer passenden Formulierung sucht, reist sie gern oder trinkt eine gute Tasse Kaffee in Berlin oder Hamburg.

Das Semikolon, ein unterschätztes Satzzeichen

Punkt, Punkt, Komma, Strich - so setzt sich nicht nur das Mondgesicht zusammen, sondern auch das Set der gängigen Satzzeichen: Punkte und Kommata, vielleicht ein paar Klammern und bei Bedarf ein Ausrufe- oder Fragezeichen. Und das Semikolon? Kommt es in Ihrem Zeichensetzungs-Repertoire überhaupt vor? Oder fällt es unter den Tisch, weil nicht klar ist, wann und wie man es benutzt?

Der Corona-Effekt – die forcierte Entschleunigung

Früher tickten die Uhren noch anders. Da sprach man einer Person, die man telefonisch nicht erreichte, auf den Anrufbeantworter. Das ließ ihr einen recht großzügigen Spielraum für die Beantwortung der Nachricht. Doch ab Ende der 90er Jahre wurde unsere Kommunikation von Jahr zu Jahr schneller, denn es kamen E-Mails, SMS und Social Media dazu und mittlerweile werden Textmessages geradezu inflationär oft verschickt. Eine wahre Nachrichtenflut! Das hat auch unser Inneres verändert.

Advent, Advent, die Akte brennt!

Stefan kam schon gegen 7 Uhr ins Büro. Er hatte zu kurz und definitiv zu schlecht geschlafen, musste aber dringend noch einen wichtigen Schriftsatz fertigstellen. Neben dem Fristablauf und einem Vorstellungsgespräch mit dem neuen Referendar stand auch noch die Kanzlei-Weihnachtsfeier auf dem Programm - besinnliche Vorweihnachtszeit.

Sie möchten eine neue Gewohnheit etablieren? – Mit diesen Tipps schaffen Sie es!

Man muss eine Tätigkeit etwa zwei Monate lang mehrmals pro Woche durchführen, bevor sie zur Gewohnheit wird.

„Im neuen Jahr will ich weniger arbeiten.“ „Nach dem Urlaub beginne ich mit gesunder Ernährung und mehr Bewegung.“ „Ab Montag kümmere ich mich endlich regelmäßig ums Kanzleimarketing.“

Kommt Ihnen das bekannt vor? In diesem Beitrag geht es nicht ums Vermeiden der Prokrastination, sondern vielmehr um ein paar Anregungen, wie Sie es schaffen, ganz neue Gewohnheiten zu etablieren.

Ernährung, Ruhe, Freude – Der Wellness-Artikel für Juristen

Gesunde Ernährung und Ruhe für Juristen - wieso das? Ganz einfach: Wer 50+ Stunden pro Woche arbeitet, nebenbei womöglich noch ein Haus baut, kleine Kinder oder pflegebedürftige Eltern hat, kann nicht permanent hochtourig Leistung bringen, ohne sich zwischendurch mal auszuklinken und neue Energie zu tanken. Damit Körper und Geist jahrelang fit und rege bleiben, sind einige Grundprinzipien zu beherzigen.

Die drei wichtigsten Eigenschaften eines guten Zuhörers

Ein schlauer Mensch formulierte einmal, der Mensch habe nur einen Mund, aber zwei Ohren, damit er doppelt so viel zuhört, wie er spricht. Darin steckt viel Wahres, denn in unserer schnelllebigen Zeit hören die Wenigsten wirklich zu, sondern sie warten nur ungeduldig darauf, wieder selbst sprechen zu dürfen. Gutes, echtes Zuhören bedeutet, sich Zeit zu nehmen und ganz auf das Gegenüber einzulassen.

Über Soft Skills von Rechtsanwälten

In einer Zeit, in der die Digitalisierung voranschreitet, Legaltech zunehmend Prozesse optimiert und Künstliche Intelligenz in aller Munde ist, bekommt der Faktor Mensch eine neue Bedeutung. Neben juristischem Fachwissen auch über die richtigen Soft Skills zu verfügen, erweist sich in der sich rasch entwickelnden, modernen Arbeitswelt zunehmend als Vorteil. Doch wo hört das Fachwissen auf und fangen die Soft Skills an?

Coworking, Kanzlei, Homeoffice – Die neue Flexibilität

Kurfürstendamm, Friedrichstraße, Jungfernstieg - viele Kanzleien besitzen großzügige Büros an renommierten Adressen, lichtdurchflutet, elegant - und kostspielig. Doch ist es zukünftig noch sinnvoll, so viel Fläche vorzuhalten, nachdem Corona die Mitarbeiter ins Homeoffice beförderte und der Trend, von zuhause zu arbeiten, anhält?

Zehn Tipps für mein jüngeres Selbst, die man nicht an der Uni lernt

"Ach, hätte ich doch damals...." Sie kennen das: Rückblickend ist man immer schlauer. Wer nicht das Glück hat, von weisen Eltern oder anderen Vorbildern frühzeitig mit wertvollen Karriere- und Lebenstipps versorgt zu werden, muss alle Erfahrungen selbst machen. Und so gibt es Entscheidungen und Sichtweisen, die man - retrospektiv betrachtet - bereut. Was man hätte besser machen können, realisiert man oft erst, wenn man älter, erfahrener und reflektierter ist.

Über Geld und Glück

Geld macht nicht glücklich, heißt es. Das ist in dieser Pauschalität fragwürdig, denn Vieles, was man mit Geld kaufen oder erleben kann, kann durchaus für Glücksmomente sorgen. Ähnlich verhält es sich mit dem Spruch, dass man manche Dinge mit Geld nicht kaufen kann. Dabei hilft Geld durchaus, so manch einen gewünschten Zielzustand zu realisieren. Sobald man sich beispielsweise ein angenehmes Wohnumfeld, Bio-Produkte und gute Ärzte leisten kann, erkauft man sich damit - mittelbar - ein Stück weit auch Gesundheit.

Geld dient also als Mittel zum glücklichmachenden Zweck. Doch gilt das für jeden und universell?

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Unser KI-Spezial

Erfahren Sie hier mehr über Künstliche Intelligenz – u.a. moderne Chatbots und KI-basierte…