Sagt Ihnen der Begriff Maslow'sche Bedürfnispyramide etwas? Die Maslow'sche Bedürfnispyramide beschreibt eine Theorie aus der Sozialpsychologie, nach der es ein gewisses Set menschlicher Bedürfnisse gibt. Maslow hat diese Bedürfnisse anhand einer Hierarchie veranschaulicht, basierend auf den Grundbedürfnissen als Fundament und den individuelleren, komplexen Bedürfnissen am oberen Ende. Diese Hierarchie, die sogenannte Bedürfnispyramide, besteht aus fünf Ebenen: Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnis, soziale Bedürfnisse, Wertschätzung und Selbstverwirklichung.
Können Anwälte mit Ihrer Arbeit – jedenfalls mittelbar – dazu beitragen, diese Bedürfnisse zu befriedigen? Durchaus! Betrachten wir dazu die fünf Bedürfnisebenen im Einzelnen:
Die Bedürfnisse innerhalb der Pyramide müssen natürlich nicht strikt linear erfüllt werden. Zudem gibt es auch Überschneidungen. Doch Anwälte bedienen mit ihrer Arbeit sämtliche Ebenen der Bedürfnispyramide, indem sie ihrer Mandantschaft helfen, Rechte durchzusetzen, Streit zu schlichten und Vorhaben zu verwirklichen. Als empathische Zuhörer unterstützen sie bei der Entscheidungsfindung und leisten als loyaler Partner auch emotionale Unterstützung, die insbesondere in persönlichen Ausnahmesituationen wie einer Scheidung oder einer Anklage von großer Wichtigkeit sein kann.
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