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+++ Anzeige +++ Digitalisierung verändert den Arbeitsalltag von Mitarbeitern im Rechtswesen

Mitte 2020 befragte das Marktforschungsunternehmen Censuswide im Auftrag des Spracherkennungsspezialisten Nuance mehr als hundert Jurist:innen und IT-Entscheider:innen aus dem juristischen Bereich. Bei der Kernfrage, wie die COVID-19-Pandemie Arbeitsmethoden und -mittel verändert hat, zeigten sich vier große Herausforderungen: Produktivität, Flexibilität, Sicherheit und Employer Branding, die Attraktivität für (potenzielle) Mitarbeiter:innen.


Digitalisierung im Rechtswesen

Auch im juristischen Bereich schreitet die Digitalisierung weiter voran. Zahlreiche Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen richten ihre internen Arbeitsabläufe aktuell neu aus, um im Wettbewerb bestehen zu können. Der Innovationsdruck auf die Branche hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. So wird es immer wichtiger, geeignete digitale Tools zu finden.


Die Pandemie als Innovationstreiber

Mit der Coronakrise und den damit einhergehenden Lockdowns arbeiten zunehmend auch Jurist:innen aus dem Homeoffice. Aktuell erforschen sie neue Arbeitsweisen, um ihre Aufgaben zu erledigen, ohne dass Genauigkeit, Geschwindigkeit und Datensicherheit auf der Strecke bleiben. 69 % deutscher Rechtsbeistände erwarten durch die Digitalisierung starke Veränderungen ihres Arbeitsalltags.


Wo bleibt der Nachwuchs?

Zusätzlich zum stärkeren Wettbewerb durch Legal Techs plagen Jurist:innen außerdem Nachwuchssorgen beim Personal. Immer weniger junge Menschen interessieren sich für den Beruf des/der Rechtsanwaltsfachangestellten. Dabei nutzen 100 % der Rechtswält:innen interne Schreibkräfte.


Bei personellen Engpässen geben Kanzleien ihre Schriftsätze noch häufiger an externe Schreibbüros. Rechtssicherheit und Vertraulichkeit sind hier nicht immer gewährleistet. Zudem sorgt dieser umständliche Prozess auch für lange Wartezeiten und hohe Kosten.

Im Kampf um die Fachkräfte spielt die Ausstattung des Arbeitsplatzes eine wesentliche Rolle. Gerade junge Mitarbeiter:innen legen hohen Wert auf digitale Arbeitsmittel und mobiles Arbeiten.

So entstehen den Kanzleien erhebliche Wettbewerbsnachteile, vor allem im Vergleich mit der schnellen und kosteneffizienten digitalen Konkurrenz.




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