Schon wieder Montag. Die Woche beginnt. Und ich sage Ihnen nichts Neues: Die Begeisterungsstürme halten sich montagmorgens um 7 Uhr in Grenzen. Womöglich ist der Kaffee alle, es regnet in Strömen oder der erste Programmpunkt ist das Gespräch mit dem ungeliebten Chef. In den Teeküchen von Büros und Homeoffices ist man sich achselzuckend einig: Schlechte Laune? Montag eben.
Nun kann ich Ihnen das Gespräch mit dem Chef nicht abnehmen und auch als Wettergott (bzw. -göttin) übe ich noch. Doch vielleicht hilft Ihnen der eine oder andere der folgenden Tipps, den Montagsblues besser und schneller zu überstehen oder, besser noch: ihm gar nicht erst zu verfallen. Holen Sie sich flott einen neuen Kaffee und schauen Sie mal rein:
Stellen Sie sich den Wecker morgens so knapp, dass Sie beim Läuten sofort aufspringen, weil Sie 30 Minuten später aus dem Haus müssen? Bitte keine Hektik am frühen Morgen. Planen Sie doch mal 30 Minuten mehr ein. Sie lieben aber Ihren Schlaf so sehr? Dann gehen Sie einfach 30 Minuten früher ins Bett! An das frühere Aufstehen haben Sie sich schnell gewöhnt und der Zeitpuffer erlaubt es Ihnen, nicht gleich morgens in einen Automatismus zu verfallen. Plötzlich haben Sie Ruhe und Zeit für einen ersten Kaffee! Ist das nicht wunderbar?
Erledigen Sie morgens zunächst eine schwierige oder unliebsame Aufgabe. Solange man noch frisch erholt vom Wochenende ist, fällt es leichter und man läuft nicht Gefahr, sie aufzuschieben (Stichwort Prokrastination - Sie kennen das). Alternativ: legen Sie die Sporteinheit in die Früh. Fünf Kilometer in frischer Morgenluft wirken wie ein doppelter Espresso. Danach sind Sie hellwach und haben sogar schon „etwas geschafft“.
Die Arbeitswoche ruhig beginnen. Verfallen Sie bei der Arbeit oder im morgendlichen Zoom-Meeting nicht gleich in den Business-Modus, sondern plaudern Sie erstmal ein paar Minuten mit den Kollegen. Wie war Dein Wochenende? Was machst Du in den Sommerferien?
Verabreden Sie sich mit netten Leuten für die Mittagspause. Wer ein leckeres Mittagessen in angenehmer Gesellschaft vor sich hat, kann vormittags darauf hinarbeiten. „In Zeiten von Corona“ geht das übrigens auch: entweder mit genügend Abstand oder einfach virtuell.
Montagmorgen-Jammerei ist oft übertrieben. Überlegen Sie stattdessen lieber einmal, wofür Sie dankbar sein sollten. Sie sind gesund, haben einen Job und kommen finanziell gut über die Runden? Nichts davon ist derzeit noch selbstverständlich!
Wenn Sie sich regelmäßig am Montag morgens schon nach Freitag sehnen, wird es voraussichtlich an Ihrem Job liegen. (Oder verfluchen Sie den Montag im Urlaub auch?) Analysieren Sie, was genau Sie stört und was Sie verändern können. Love it, change it or leave it.
Machen Sie montags früh Feierabend.
Nehmen Sie sich für den Montagabend etwas Schönes vor. Ein neues Buch, ein Zoom-Date mit Freund(inn)en oder vielleicht sogar ein Friseurbesuch? So haben Sie den ganzen Tag Vorfreude. Übrigens: Super kombinierbar mit Punkt 7!
Nehmen Sie sich den Montag frei.
Machen Sie sich selbständig. Dann können Sie arbeiten wann, woran und für wen Sie wollen. "Blöde Montage" gehören dann der Vergangenheit an.
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