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z.T. KI-generiert

PROMPT DES MONATS: Der Entwurfschecker

In der modernen Anwaltspraxis basieren nahezu alle komplexeren juristischen Schriftsätze – seien es Klageschriften, Berufungsbegründungen, Rechtsgutachten oder umfangreiche Vertragswerke – auf einer Vielzahl von Dokumentenvorlagen, Sachverhaltsunterlagen und Recherchedokumenten. Die Herausforderung: Stimmt der finale Entwurf tatsächlich mit allen zugrundeliegenden Unterlagen überein? Wurden alle relevanten Sachverhaltselemente erfasst? Passt die rechtliche Würdigung zur dokumentierten Faktenlage? Der “Entwurfschecker” bietet eine systematische Kohärenzprüfung zwischen Ihrem juristischen Entwurf und den zugrundeliegenden Unterlagen – und deckt dabei Inkonsistenzen, Lücken und Widersprüche zuverlässig auf.

 

Der vollständige Prompt

“Prüfe die Kohärenz zwischen dem beigefügten juristischen Entwurf und den ebenfalls beigefügten Unterlagen (Sachverhaltsdarstellungen, Beweismittel, Recherchedokumente, Rechtsprechung, Literatur, Aktenvermerke, Gesprächsprotokolle, Telefonnotizen, E-Mail-Verkehr).

Wichtig: Berücksichtige dabei alle beigefügten Dokumente. Soweit in den Unterlagen Rechtsprechung, Kommentare und juristische Literatur im Volltext zur Verfügung gestellt werden, überprüfe zusätzlich, ob im juristischen Entwurf aus diesen Quellen korrekt zitiert wird – sowohl wörtlich als auch inhaltlich – und ob die Fundstellenangaben (z.B. Randnummern, Seitenzahlen) exakt stimmen. [Beizufügen: Der zu prüfende juristische Entwurf sowie sämtliche zugrundeliegenden Unterlagen, Rechercheergebnisse, Sachverhaltsdarstellungen, interne Vermerke etc. Bitte strikt Datenschutz und Anwaltsgeheimnis beachten – verwenden Sie ausschließlich ein KI-Werkzeug, welches Rechtskonformität nach DSGVO, § 203 StGB und §§ 43a, 43e BRAO vertraglich zusichert und tatsächlich gewährleistet].

 

Die Analyse soll folgende Elemente enthalten:

1. Gesamteinschätzung in einem Satz
  • gibt es krasse Fehler, wurden Teile übersehen oder falsch verstanden oder falsch zugeordnet?
  • Ist der Entwurf im Großen und Ganzen kohärent und passt er inhaltlich, rechtlich und sachlich zu den Unterlagen?
  • Gibt es auffällige Diskrepanzen oder nur Kleinigkeiten?
2. Generelle Einschätzung in einem Absatz
  • Bewertung, ob wesentliche Sachverhaltselemente korrekt erfasst wurden. Sollte es überaus auffällige und krasse Fehler. Diskrepanzen geben, diese ganz oben erwähnen und herausstellen und klarmachen, warum das ein Fehler ist.
  • Prüfung, ob die rechtliche Würdigung zu den dokumentierten Tatsachen passt
  • Kontrolle der Korrektheit von Zitaten aus Rechtsprechung und Literatur
  • Hinweise auf systematische Schwächen oder Stärken
  • Identifikation möglicherweise übersehener Aspekte
3. Detaillierte tabellarische Gegenüberstellung
  • Konkrete Unstimmigkeiten zwischen Entwurf und Unterlagen
  • Fehlende oder unvollständig erfasste Sachverhaltselemente
  • Widersprüche in der Darstellung
  • Fehlerhafte Zitate oder Fundstellenangaben
  • Empfehlungen für weitere Prüfungen
4. Konkrete Korrekturvorschläge für die wichtigsten Diskrepanzen
  • Textvorschläge in Anführungszeichen
  • Korrekte Zitierweise
  • Fundstellenangaben mit exakter Bezeichnung

 

Output Format

Gesamteinschätzung:

[Ein prägnanter Satz zur grundsätzlichen Kohärenz]

Generelle Bewertung:

[Ein strukturierter Absatz mit der Einschätzung zu:

  • Vollständigkeit der Sachverhaltserfassung
  • Korrektheit der rechtlichen Bezugnahmen
  • Übereinstimmung von Tatsachengrundlage und rechtlicher Würdigung
  • Korrektheit von Zitaten und Fundstellen
  • Identifizierte Lücken oder Inkonsistenzen]

 

Detailprüfung:

|Hier ist die von dir vorgegebene Tabelle in einer formalisierten und stilistisch klareren Formulierung für juristische Prüfvermerke oder redaktionelle Abstimmungen:

Fundstelle im Entwurf Festgestellte Problematik Bezugsdokument / Gegenüberstellung Empfohlene Maßnahme
Seite X, Abs. Y Abweichender Sachverhalt: [konkrete Beschreibung des inhaltlichen Widerspruchs] Dokument Z, S. A Sachverhaltsdarstellung anpassen und konsistent angleichen
Seite X, Z. Y Inkonsistentes bzw. fehlerhaftes Datum Anlage B, S. C Datumsangabe berichtigen und mit Quelle abgleichen
Kapitel X Wesentlicher Aspekt nicht dargestellt / fehlt vollständig Gutachten D, S. E Inhaltliche Ergänzung zur Vollständigkeit erforderlich
Seite X Unzutreffende Zitierung der Rechtsprechung Recherche F, S. G Zitierweise überprüfen und ggf. korrigieren
Seite X, Fn. Y Falsche Randnummer: „Rn. 47“ anstelle von „Rn. 74“ BGH, Urteil vom [Datum], Az. [Az.], Rn. 74 Randnummer anpassen, korrekte Fundstelle einfügen
Seite X Inhaltliche Ungenauigkeit in der Wiedergabe der Quelle Kommentar G, § H Rn. I Inhaltliche Präzisierung anhand Originalquelle vornehmen
Seite X Wörtliches Zitat nicht als solches gekennzeichnet Literatur J, S. K Zitat typografisch kenntlich machen (Anführungszeichen einfügen)

Wenn du möchtest, kann ich diese Vorlage auch als editierbares Word- oder Excel-Dokument bereitstellen.

 

Konkrete Korrekturvorschläge:
  • Falsche Datumsangabe (S. 3, Abs. 2):
    • Statt: “Am 15.03.2024 kündigte der Beklagte…”
    • Korrekt: “Am 15.03.2023 kündigte der Beklagte…” (vgl. Kündigungsschreiben Anlage K1)
  • Fehlerhaftes BGH-Zitat (S. 7, Fn. 12):
    • Statt: “BGH NJW 2022, 1234 (1235)”
    • Korrekt: “BGH, Urt. v. 12.01.2022 – VIII ZR 42/21, NJW 2022, 1234 (1235) = BGHZ 232, 178 (182)”
  • Ungenaue Wiedergabe der Rechtsprechung (S. 9):
    • Statt: “Der BGH fordert eine deutliche Kennzeichnung.”
    • Korrekt: “Der BGH fordert, dass ‘die Klausel drucktechnisch so gestaltet ist, dass sie bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit ohne weiteres wahrgenommen werden kann’ (BGH NJW 2022, 1234, 1235 Rn. 24).”
  • Falsche Randnummer bei Kommentarzitat (S. 11, Fn. 18):
    • Statt: “Grüneberg/Ellenberger, § 138 BGB Rn. 15”
    • Korrekt: “Grüneberg/Ellenberger, BGB, 83. Aufl. 2024, § 138 Rn. 51”
  • Fehlender Sachverhaltsaspekt (S. 4):
    • Ergänzen: “Zudem ist zu berücksichtigen, dass der Kläger bereits am 20.02.2023 eine Abmahnung erhalten hatte (vgl. Personalakte, Bl. 47), was für die Bewertung der Kündigung von erheblicher Bedeutung ist.”
  • Unvollständiges Literaturzitat (S. 13):
    • Statt: “Vgl. Müller, Arbeitsrecht, S. 234”
    • Korrekt: “Müller, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 24. Aufl. 2024, § 626 BGB Rn. 234”

 

 Beschränkungen/Ausnahmen

  • Fokussiere dich auf materielle Unstimmigkeiten, nicht auf stilistische Fragen
  • Berücksichtige, dass Sachverhalte in Schriftsätzen naturgemäß komprimiert dargestellt werden
  • Unterscheide zwischen zulässiger anwaltlicher Akzentuierung und problematischen Abweichungen
  • Beachte die Grenzen zwischen Tatsachenvortrag und rechtlicher Würdigung
  • Prüfe Zitate besonders sorgfältig auf inhaltliche und formale Korrektheit
  • Kennzeichne Unsicherheiten deutlich

 

 Kontextinformationen

  • Die Prüfung dient der Qualitätssicherung vor Einreichung/Versendung
  • Ziel ist die Vermeidung von Widersprüchen und Angriffsflächen
  • Fehlerhafte Zitate können die Glaubwürdigkeit erheblich beeinträchtigen
  • Die finale Verantwortung für die Richtigkeit liegt beim Rechtsanwalt
  • Besonderes Augenmerk auf Fristen, Daten, Zahlenangaben und Fundstellen”

 

Praxisnutzen

Der “Entwurfschecker” eignet sich besonders für folgende Szenarien:

Primäre Anwendungsfälle:

  • Finale Qualitätskontrolle vor Einreichung wichtiger Schriftsätze
  • Überprüfung von Entwürfen nach umfangreichen Überarbeitungen
  • Kohärenzprüfung bei Schriftsätzen mit komplexem Sachverhalt
  • Kontrolle korrekter Zitierweise bei wissenschaftlich fundierten Schriftsätzen
  • Vier-Augen-Prinzip bei teaminterner Zusammenarbeit
  • Kontrolle von Entwürfen junger Mitarbeiter durch erfahrene Kollegen

 

Konkrete Vorteile:

  • Systematische Erfassung von Inkonsistenzen und Widersprüchen
  • Vermeidung peinlicher Zitierfehler bei Gericht oder Gegenseite
  • Sicherstellung korrekter Fundstellenangaben
  • Zeitersparnis durch strukturierte Prüfmethodik
  • Erhöhung der Schriftsatzqualität
  • Reduzierung des Haftungsrisikos

 

Besonders empfehlenswert: Nutzen Sie KI-Tools, die sowohl den Entwurf als auch die Unterlagen in einem integrierten Dokumenten-Viewer anzeigen und die jeweiligen Fundstellen direkt verlinken. So entfällt der ständige Wechsel zwischen verschiedenen PDF-Viewern und die Prüfung wird erheblich effizienter.

 

Variationen

  • Spezialisierung nach Dokumenttyp: Anpassung für Klageschriften, Verträge, Gutachten
  • Fokussierte Prüfungen: Nur Sachverhalt, nur Rechtsprechungszitate, nur Fristen
  • Zitatprüfung: Spezielle Version für wissenschaftliche Arbeiten und Gutachten
  • Mehrsprachige Dokumente: Kohärenzprüfung bei Übersetzungen
  • Vergleichsprüfung: Abgleich verschiedener Entwurfsversionen
  • Teamprüfung: Spezielle Version für arbeitsteilige Mandate

 

Hinweis

Der “Entwurfschecker” ist ein Hilfsmittel zur systematischen Qualitätskontrolle. Er ersetzt nicht die sorgfältige anwaltliche Prüfung, sondern unterstützt diese durch strukturierte Hinweise auf mögliche Schwachstellen. Die Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit verbleibt vollumfänglich beim Rechtsanwalt.

Beachten Sie: Die Kohärenzprüfung kann naturgemäß nur so gut sein wie die Qualität und Vollständigkeit der beigefügten Unterlagen. Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Dokumente in die Prüfung einbezogen werden.

Die systematische Kohärenzprüfung zwischen Entwurf und Unterlagen ist ein unverzichtbarer Qualitätsbaustein moderner Anwaltskanzleien. Der “Entwurfschecker” macht diese Prüfung effizienter, gründlicher und zuverlässiger – für Schriftsätze, die vor Gericht und Mandanten bestehen.

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