Beiträge von: Andrea Nebel

Andrea Nebel ist Coach für High-Performer:innen und unterstützt diese darin ihr volles Potential zu entfalten ohne dabei auszubrennen. Dazu hat sie ein Buch geschrieben, hält Vorträge sowie Workshops und bietet 1:1- sowie Gruppencoachings an. 

Das Ende der Mandantenbeziehung: Wie Sie professionell Abschied nehmen
Egal, wie intensiv und lange ein Fall auch gedauert hat – irgendwann wird er geschlossen. Die Beendigung einer Mandantenbeziehung ist also ein natürlicher Teil der anwaltlichen Tätigkeit. Ein Beispiel: Nach einem erfolgreichen gerichtlichen Vergleich in einer arbeitsrechtlichen Angelegenheit informieren Sie als Anwalt/Anwältin Ihren Mandanten über das Ende des Verfahrens, geben ihm die Originalunterlagen zurück und stellen die Abschlussrechnung aus. Klingt einfach, doch der Teufel steckt, wie immer, im Detail. In jedem Fall ist es entscheidend, dass der Abschluss professionell und rechtssicher erfolgt. Daher schauen wir uns das Ende der Mandantenbeziehung nachfolgend einmal genauer an.
5 gute Routinen, mit denen Sie und Ihre Kanzlei gesund durch den Herbst kommen
Der Herbst steht vor der Tür und damit startet die Erkältungszeit. Die Viren haben wieder ein leichteres Spiel, da die meisten sich deutlich mehr in geschlossenen Räumen aufhalten und weniger Zeit im Freien verbringen. Gleichzeitig werden die Tage deutlich kürzer und die Dunkelheit hält Einzug. Das kann schon einmal aufs Gemüt schlagen. Es ist also die beste Zeit dafür, sich und Ihre Kanzlei zu wappnen, um nicht nur gut durch Herbst und Winter zu kommen, sondern die Zeit zu einer ganz besonderen zu machen. Vorbeugen sollte natürlich jeder für sich selbst. Aber wie wäre es, wenn auch Sie in Ihrer Kanzlei mit ein paar Kniffen zum Wohlbefinden aller beitragen könnten?
Haben Sie eine gute Meetingkultur in Ihrer Kanzlei?
Egal ob es um einen regelmäßigen Austausch oder um die Planung der nächsten Weihnachtsfeier geht – an Meetings kommen Sie nicht vorbei. Und häufig nehmen Sie mehr Zeit in Anspruch, als wir uns das wünschen würden. Alleine das ist schon Grund genug, die eigenen Meetings einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Diverse Studien belegen, dass in Deutschland im Durchschnitt mindestens jedes 2. Meeting als überflüssig angesehen wird. Der Hauptgrund dafür ist, dass es kein klares Ergebnis gibt und die Mitarbeiter häufig das Gefühl haben, die Zeit unnötig „abzusitzen“. Fakt ist: Meetings kosten Sie mit Ihrer Kanzlei viel Geld. Gibt es also auch bei Ihnen Raum für mehr Effizienz und Produktivität? Durch Corona und eine damit einhergehende gestiegene Anzahl an Remote-Meetings ist eine weitere Komponente hinzugekommen. So einfach wie diese Meetings aufgesetzt werden können, so sehr bringen sie weitere Herausforderungen mit sich. Doch wie genau sieht eine gute Meetingkultur aus?
Wenn es einmal nicht rund läuft – Aus Rückschlägen wachsen
Leider läuft es in unserem Leben nicht immer nach Plan. Wir alle haben das eine oder andere Päckchen zu tragen. Sei es im privaten Umfeld, wo wir z.B. den Verlust von geliebten Menschen hinnehmen müssen. Oder im persönlichen Kontext, wo uns plötzliche Krankheiten ereilen können. So gibt es auch im Beruf die eine oder andere Hürde zu meistern. Vielleicht läuft es betriebswirtschaftlich gesehen in der Kanzlei einmal nicht gut – oder wir werden von Mitarbeiter:innen enttäuscht, denen wir vertraut haben. Was es auch ist, all das sind kleine Prüfungen im Leben, für die es sich lohnt, ein Stück weit gewappnet zu sein. Denn meist zeigt sich genau in den schwierigen Situationen im Leben wie stark Sie und Ihre Persönlichkeit wirklich sind.
Wie Sie in der Kanzlei gut durch Veränderungsprozesse kommen
Veränderungen sind wir jeden Tag - immer und überall ausgesetzt. Das können Kleinigkeiten sein, wie z.B. der andere Joghurt, den wir kaufen, weil unser Lieblingsjoghurt gerade nicht verfügbar ist. Oder die Baustelle, die uns dazu veranlasst, einen alternativen Weg nach Hause zu fahren. Und es können größere Dinge sein, wie die neue Schule, auf die wir unser Kind begleiten oder das neue Büro, in das wir mit der gesamten Kanzlei umziehen. Ebenso können Veränderungen persönlich sein, wie die Geburt unseres zweiten Kindes oder der Kauf eines Eigenheimes. Veränderungen können aber auch größere Gruppen, wie Teams oder auch Ihre komplette Kanzlei betreffen und für zumindest einige von außen herangetragen werden. Z.B. wenn es ein:e weitere:r Partner:in innerhalb der Kanzlei gibt könnte das ganze bestehende System ein wenig durchgerüttelt werden.
So steigern Sie mit psychologischer Sicherheit die Produktivität in Ihrer Kanzlei
Psychologische Sicherheit ist seit einigen Jahren in aller Munde. Sie wurde 1999 von der Harvard-Professorin Amy Edmondson begründet und seither in unterschiedlichsten Forschungen aufgegriffen und bestätigt. Grundsätzlich gilt dabei die Überzeugung aller Mitglieder eines Teams oder einer Organisation, dass sie sich sicher genug fühlen, auch zwischenmenschliche Risiken einzugehen. Die Frage, die Sie sich stellen dürfen, lautet demnach: Fühlen sich alle Mitarbeiter:innen in Ihrer Kanzlei sicher genug ihre Stimme zu erheben – egal wie heikel oder unangenehm ihr Thema ggf. auch ist und fühlen sie sich jederzeit gehört? Um Ihre Kanzlei bei dem Thema besser einschätzen zu können, hilft Ihnen das Herunterbrechen der psychologischen Sicherheit in einzelne Elemente.
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Hatten Sie schon einmal Angst davor, etwas zu verpassen? Egal ob es hierbei um den neuen großen Auftrag für die Kanzlei geht oder die neuesten Klatsch- und Tratsch-Geschichten auf dem 50. Geburtstag einer alten Freundin. FOMO (Fear of missing out) trifft in der Regel irgendwann jeden und nicht nur einmal. In einer Welt, die sich gefühlt immer schneller dreht und neben vielen Herausforderungen auch entsprechende Chancen bereithält, hat sich dieses Phänomen noch einmal verstärkt.
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Ein Viertel bis ein Drittel unserer gesamten Lebenszeit verbringen wir auf der Arbeit. Gleichzeitig wissen wir heutzutage, dass bedeutungslose Arbeit krank machen kann – auch wenn das für jeden Menschen etwas anderes beinhalten kann. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich bei den meisten irgendwann die Frage nach dem Sinn dahinter einstellt.
Souveräner Umgang mit schwierigen Mandant:innen
Es ist ganz normal und menschlich, dass wir mit dem Einen mehr und mit dem Anderen weniger auf einer Wellenlänge liegen. Das haben Sie in Ihrem Arbeitsalltag sicherlich auch schon festgestellt. Und wahrscheinlich haben auch Sie Mandant:innen bei denen es einfach passt und läuft und die Zusammenarbeit Spaß macht. Und dann gibt es andere mit denen es von Anfang an anstrengender und nervenaufreibender ist und die Kommunikation nicht so viel Spaß macht.
Lassen Sie sich nicht verunsichern – in 7 Schritten zu innerer Sicherheit
Kennen Sie das auch? Sie haben gerade alles für das Mandantengespräch am nächsten Tag vorbereitet und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Dann treffen Sie Ihren geschätzten Kollegen an der Kaffeemaschine. Er spricht Sie auf den Termin an und Sie erzählen ihm kurz Ihre Argumentationskette. Zunächst nickt er zustimmend. Doch dann stellt er zwei Punkte infrage und gibt sich skeptisch. Sie merken, wie Sie von jetzt auf gleich unsicher werden. Haben Sie ggf. doch nicht gut genug argumentiert? Hätten Sie den einen oder anderen Punkt noch besser ausarbeiten können? Verunsichert gehen Sie in Ihr Büro zurück und setzen sich doch noch einmal an die Unterlagen für den nächsten Tag.
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