Annahme und Führung des Mandats in Erbsachen: Erstkontakt und Terminvereinbarung

In der Regel setzt sich der „potentielle“ Mandant vorab telefonisch mit der Rechtsanwaltskanzlei in Verbindung, um einen Termin mit dem Rechtsanwalt zu vereinbaren. Bereits im Rahmen dieses ersten telefonischen Kontaktes ist es sinnvoll, Informationen zum Inhalt der möglichen Beauftragung sowie der Dringlichkeit einer Terminsvereinbarung durch die Kanzleimitarbeiter abfragen zu lassen. Gerade im Bereich der erbrechtlichen Mandate ist in die eingesetzten Mitarbeiter ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein zu setzen.

Der bedenkliche Erbe

Es gibt viele Fragen, an die der Berater in der Situation der Testamentsgestaltung bei der Sachverhaltsaufklärung denken muss. Die Frage nach den vorehelich gezeugten Kindern ist ebenso zu nennen wie die Frage nach dem möglicherweise noch bestehenden Immobiliendarlehen, welches mancher Mandant in der Erwartung unerwähnt lässt, dass es ja bei seinem späteren Versterben längst zurückgezahlt sein wird. Während viele dieser Fragen sicher bei jedem Berater auf der – zumindest gedanklichen – Checkliste stehen, stehen andere Fragen der Sachverhaltsaufklärung etwas im Hintergrund.

Schadensersatz wegen einstweiliger Aussetzung der Beschlussdurchführung

BGH, Urt. v. 21.4.2023 – V ZR 86/22 I. Der Fall Die Parteien, die Eigentümer einer in Wohnungseigentum aufgeteilten Liegenschaft, stritten ursprünglich um die Gültigkeit von Beschlüssen. Die Klägerin focht den Beschluss über die Sanierung von Balkonen an und erwirkte in diesem Zusammenhang einen Baustopp im Wege einer einstweilen Verfügung. Diese wurde mit Urt. v. […]

Schadensersatz wegen einstweiliger Aussetzung der Beschlussdurchführung

BGH, Urt. v. 21.4.2023 – V ZR 86/22 I. Der Fall Die Parteien, die Eigentümer einer in Wohnungseigentum aufgeteilten Liegenschaft, stritten ursprünglich um die Gültigkeit von Beschlüssen. Die Klägerin focht den Beschluss über die Sanierung von Balkonen an und erwirkte in diesem Zusammenhang einen Baustopp im Wege einer einstweilen Verfügung. Diese wurde mit Urt. v. […]

Schadensersatz wegen einstweiliger Aussetzung der Beschlussdurchführung

BGH, Urt. v. 21.4.2023 – V ZR 86/22 I. Der Fall Die Parteien, die Eigentümer einer in Wohnungseigentum aufgeteilten Liegenschaft, stritten ursprünglich um die Gültigkeit von Beschlüssen. Die Klägerin focht den Beschluss über die Sanierung von Balkonen an und erwirkte in diesem Zusammenhang einen Baustopp im Wege einer einstweilen Verfügung. Diese wurde mit Urt. v. […]

Schadensersatz wegen einstweiliger Aussetzung der Beschlussdurchführung

BGH, Urt. v. 21.4.2023 – V ZR 86/22 I. Der Fall Die Parteien, die Eigentümer einer in Wohnungseigentum aufgeteilten Liegenschaft, stritten ursprünglich um die Gültigkeit von Beschlüssen. Die Klägerin focht den Beschluss über die Sanierung von Balkonen an und erwirkte in diesem Zusammenhang einen Baustopp im Wege einer einstweilen Verfügung. Diese wurde mit Urt. v. […]

Heizkostenverteilung bei fehlender Vorerfassung

BGH, Urt. v. 16.9.2022 – V ZR 214/21 I. Der Fall Die Parteien, die Eigentümer einer in Wohnungseigentum aufgeteilten Liegenschaft, streiten um die Gültigkeit eines Beschusses. In der Liegenschaft wird der Wärmeverbrauch nur teilweise von Wärmemengenzählern, im Übrigen durch Heizkostenverteiler erfasst, die nur den anteiligen Verbrauch im Verhältnis zum Gesamtverbrauch messen. Der Gesamtverbrauch der jeweils […]

Grenzüberschreitende Wärmedämmung nach Nachbarrecht

BGH, Urt. v. 1.7.2022 – V ZR 23/21 I. Der Fall Die Parteien, Nachbarn benachbarter Grundstücke, streiten um die Duldung eines Überbaus. Die Klägerin möchte die seit 1906 nicht mehr sanierte Giebelwand, die auf der Grenze zum Grundstück der Beklagten steht, mit einer Wärmedämmung versehen. Deshalb nimmt sie die Beklagte auf Duldung eines hängenden Gerüstes […]

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