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Kennen Sie das auch? Sie haben gerade alles für das Mandantengespräch am nächsten Tag vorbereitet und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Dann treffen Sie Ihren geschätzten Kollegen an der Kaffeemaschine. Er spricht Sie auf den Termin an und Sie erzählen ihm kurz Ihre Argumentationskette. Zunächst nickt er zustimmend. Doch dann stellt er zwei Punkte infrage und gibt sich skeptisch. Sie merken, wie Sie von jetzt auf gleich unsicher werden. Haben Sie ggf. doch nicht gut genug argumentiert? Hätten Sie den einen oder anderen Punkt noch besser ausarbeiten können? Verunsichert gehen Sie in Ihr Büro zurück und setzen sich doch noch einmal an die Unterlagen für den nächsten Tag.
Angestellte Anwälte wünschen es sich, ReFas mit Kindern träumen davon und Generation-Z-Referendare halten es ohnehin für selbstverständlich: die Möglichkeit, jederzeit von zuhause arbeiten zu dürfen. Die digitalen Optionen sind da und die Arbeitnehmerwünsche eindeutig, doch bislang herrscht in den meisten Kanzleien und Unternehmen grundsätzlich erstmal Anwesenheitspflicht.
Im Video erhalten Sie die Antwort von unserem Gebührenrechtsexperten und Dozenten Diplom-Rechtspfleger Thomas Schmidt. Er schildert einen praxisrelevanten Fall, in welchem man mehrere Termine für mehrere Angelegenheiten und somit auch mehrere Reisen für verschiedene Mandanten innerhalb einer Terminsrundreise wahrnimmt. Sie erfahren im Video, wie Sie die dabei entstehenden Reisekosten richtigerweise verteilen und abrechnen können.
Als Anwalt/Anwältin ist es oft schwierig, all die Bälle und Aufgaben zu jonglieren, die Sie haben. Häufig wissen Sie auch nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht. Ihr Vorteil ist es, dass Sie optimalerweise Ihren Traum leben und bereits im Studium gelernt haben, sich selbst zu organisieren, selbstständig zu arbeiten und/oder sich Hilfe zu holen. Und so kommen Sie in der Regel irgendwann auch an einen Punkt, an dem Sie Fachangestellte einstellen wollen.
Jede:r neue Mandant:in ist anders. Das kennen Sie aus Ihrer täglichen Arbeit. Während Herr Schmitz direkt zur Sache kommt, alle Eckdaten inklusive exaktem Zeitverlauf punktgenau wiedergibt und mit seiner Sachschilderung nach 5 Minuten durch ist, wird es bei Herrn Meyer durchaus emotional. Er schmückt das Geschehene aus und verliert sich dabei in haargenauen Details zur Umgebung und den beteiligten Personen inklusive aller Gefühlszustände.
In der ersten Folge unseres neuen Podcasts „Urteile mit Nachhall: Römermanns Echo“ geht es um einen "Schummelfall mit KI".
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) revolutioniert zahlreiche Branchen, darunter auch die Rechtswelt. Für Rechtsanwälte in bietet KI bemerkenswerte Chancen, insbesondere im Bereich der Mandantenkommunikation. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, wie KI-Tools die Effizienz steigern, die Kundenzufriedenheit erhöhen und Anwälten ermöglichen können, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die rechtliche Beratung.
Klischee oder Fakt: Unter Juristen gibt es gewisse Grundtypen, von denen zwei besonders auffallen. Ich nenne sie die Zweifler und die Luftpumpen. Die Zweifler: reflektiert, sich der Komplexität juristischer Arbeit bewusst, skeptisch, gründlich, überkritisch, aber auch zu Zweifeln neigend und Impostor-Syndrom-gefährdet. Die Luftpumpen: übermäßig selbstbewusstes Auftreten, teils überheblich, mit Tendenz zur Selbstüberschätzung und nicht kritikfähig. Ihre ausgeprägte Hybris führt zu der Neigung, wichtige Details zu übersehen, zuweilen unüberlegt zu entscheiden und keine Zweifel zuzulassen.

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Erfahren Sie hier mehr über Künstliche Intelligenz – u.a. moderne Chatbots und KI-basierte…