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Mehr Gelassenheit wünschen sich die meisten Menschen in Ihrem (Arbeits)-Alltag. Und wahrscheinlich wäre es auch für Sie eine schöne Vorstellung morgens noch entspannter in die Kanzlei zu kommen. Mit der Überzeugung, dass Sie ein rundum gelungener Tag erwartet und Sie alles zur rechten Zeit gewuppt bekommen. Selbst wenn dann Ihr fordernder Klient zum 10. Mal anruft, atmen Sie einmal durch und genießen dabei den Blick ins Grün und die Sonnenstrahlen, die gerade durch Ihr Fenster scheinen.
Die Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei, die Rechtsbranche grundlegend zu verändern, indem sie neue Möglichkeiten eröffnet und gleichzeitig Herausforderungen aufwirft. In diesem Kontext ist es für Rechtsanwälte unerlässlich, sich mit dem Thema KI auseinanderzusetzen und entsprechende Weiterbildungen zu absolvieren. Dieser Beitrag zeigt auf, warum die Auseinandersetzung mit KI gerade jetzt so wichtig ist und wie Rechtsanwälte sich auf die Zukunft vorbereiten können.
Es klingt fast ein wenig spielerisch, ist aber ein Begriff aus der Wirtschafts- und Arbeitspsychologie und bringt handfeste Vorteile mit sich für die eigene Zufriedenheit und Motivation: Job Crafting. Gemeint ist das aktive Gestalten der eigenen Arbeitssituation, das Anpassen der Tätigkeit an die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben. Das kann Angestellten wie auch Selbständigen helfen, wieder mehr Spaß an der Arbeit zu finden. Wieder mehr im Einklang zu arbeiten mit den individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Fähigkeiten.
Das Frühjahr ist da. Nach den langen Wintermonaten ist es wunderbar, morgens das Fenster zu öffnen, frische Luft einzuatmen und den Tag mit einem guten Kaffee und leckeren Croissants zu beginnen. Also, grundsätzlich. Denn es gibt in dieser Zeit nicht wenige Menschen, die sich kulinarische Genüsse verkneifen, denn: sie fasten.
Eigentlich möchten Sie sich auf ihren aktuellen Fall konzentrieren. Aber da fällt Ihnen wieder ein, dass Sie als erstes noch Klientin Schmitz zurückrufen wollten. Das muss bis später warten – zurück zur Arbeit. Kaum haben Sie den ersten Absatz des Schriftstücks gelesen schweift Ihr Gehirn wieder ab und geht mit Ihnen völlig unfreiwillig noch einmal den gemeinsamen Konflikt vom morgigen Frühstückstisch durch. Gleich merken Sie, wie Ihr Puls leicht nach oben geht. Wieso hat eigentlich niemand Verständnis dafür, dass Sie sich „nur“ ein wenig mehr Ordnung wünschen. Aber jeder lässt gefühlt extra alles herum liegen. Und verlässt sich darauf, dass Sie das schon machen. Oh, Sie wollten doch das Schriftstück lesen. Was stand nochmal im ersten Abschnitt?
Im Video erhalten Sie die Antwort von unserem Gebührenrechtsexperten und Dozenten Diplom-Rechtspfleger Thomas Schmidt. Er schildert einen häufigen Fall, in welchem mehrere Gegenstände außergerichtlich geltend gemacht werden, von denen sich einer vorzeitig erledigt.
Die juristische Ausbildung ist zeitintensiv und anspruchsvoll, besagt eine Binsenweisheit. Dennoch stehen nicht wenige Studenten (und auch einige Referendare) vor der Frage, ob sie nebenbei arbeiten sollen. Im Wesentlichen gibt es drei Gruppen: Einige genießen das Privileg, ihr Studium durch das Elternhaus komplett finanziert zu bekommen. Bei Anderen ist das Gegenteil der Fall: sie erhalten von zu Hause keinerlei finanzielle Unterstützung und müssen nebenbei arbeiten. Und eine dritte, vermutlich die größte Gruppe hat die Wahl, sich zur elterlichen Unterstützung (oder dem Bafög) etwas dazuzuverdienen.
Lässt sich ein Anwalt eine Rechtsmittelbegründung von anderen Kanzleien vorbereiten, bleibt er trotzdem verpflichtet, die laufenden Fristen zu überwachen. Er muss also mögliche Ausfallszenarien einkalkulieren, wenn die Kollegen vielleicht krank werden, sagt das OLG Zweibrücken (Beschl. v. 17.10.2022, Az. 4 U 92/22). Dieser Beitrag fasst die Entscheidung zusammen und erklärt, warum Juristen bei solchen Kooperationen an ihren Versicherungsschutz denken müssen.

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Erfahren Sie hier mehr über Künstliche Intelligenz – u.a. moderne Chatbots und KI-basierte…